Presse

Lippische Landes-Zeitung, Samstag der 7. März 2015

Messen und regeln in Perfektion

Die Erfolgsgeschichte der FISCHER Mess- und Regeltechnik GmbH begann im Jahr 1950 auf einem Bauernhof in Exter. Der damals 20-jährige Klaus Fischer wagte mit der Herstellung einfacher Messgeräte den Sprung in die Selbstständigkeit. Doch schon zwei Jahre später platzte die kleine Produktionsstätte aus allen Nähten und machte den Umzug in neue Räumlichkeiten notwendig.

Heute gehört das inhabergeführte Familienunternehmen mit derzeit 150 Mitarbeitern europaweit zu den führenden Herstellern innovativer Produkte für Mess- und Regeltechnik. Dabei setzt das Unternehmen auf den Standort Ostwestfalen-Lippe. „Diese wirtschaftlich aufstrebende Region ist eine der stärksten Wirtschaftsstandorte in NRW, die uns beste Entfaltungsmöglichkeiten bietet“, betont Geschäftsführer Günter B. Gödde mit Blick auf die flächendeckende Infrastruktur.

Dank modernster Fertigungsanlagen bietet das Unternehmen umfassende Lösungen auf Basis der Messung und Regelung physikalischer Größen wie Druck, Differenzdruck, Durchfluss, Füllstand und Temperatur.

Die Bandbreite des Produktspektrums reicht von Standardkomponenten über die Entwicklung und Fertigung kundenspezifischer Speziallösungen bis hin zu Komplettlösungen. Dazu zählen Einsatzbereiche im rauhen Umfeld von Blockheizkraftwerken ebenso wie hochsensible Messaufgaben in Krankenhäusern zur Überwachung von Reinraumbedingungen.

Das Thema Ausbildung wird bei FISCHER ebenfalls groß geschrieben. Ziel ist es, eine fundierte Ausbildung unter anderem zum Zerspanungs- oder Industriemechaniker zu gewährleisten und so frühzeitig dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken. Aktuell befinden sich 18 junge Leute in der Ausbildung. Das Unternehmen engagiert sich seit längerer Zeit in der Ausbildungsinitiative BINGO mit regional ansässigen Schulen und in MINT-Projekten (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) als Berufsoffensive für technische Berufe. Weiterhin ist FISCHER mit Hochschulen über das Spitzencluster „it’s owl“ gut vernetzt und beteiligt sich seit Jahren an Entwicklungsprojekten.